Futterumstellung


Junge und gesunde Hunde kann man meist direkt aufs barfen umstellen. Dazu empfiehlt sich zuerst einen Fastentag einzulegen um den Darm zu leeren.
Karottenpellets und Moortrank helfen dabei die Verdauung und Umgewöhnung so schonend wie möglich vorzubereiten.
Wie eine Futterumstellung möglichst reibungslos verläuft, bei älteren und sensiblen Hunden lesen Sie in den folgenden Abschnitten.

Futterumstellung Trockenfutter auf Nassfutter

In der Regel wird Nassfutter gern von Hunden angenommen. Dennoch sollte auch hier die Umstellung stufenweise erfolgen und nicht radikal, denn sonst können Blähungen und Durchfall die Folge sein. Auch hier muss den Verdauungsvorgängen genügend Zeit für die Umstellung von"trocken" auf "nass" gegeben werden. Auf von Nass zu hochwertigem Nassfutter muss genügend Zeit eingeplant werden.

Bei der schonenden Umstellung wird dem Verdauungssystem genügend Zeit gegeben sich auf das neue Futter einzustellen. Dabei kann die gewohnte Mahlzeit (Trockenfutter oder Nassfutter) mit etwas Nassfutter gemischt werden. Der Anteil des Nassfutters kann dann nach und nach erhöht werden bis das Trockenfutter komplett ersetzt worden ist. Die richtige "Geschwindigkeit" entnehmen Sie dem Stuhlgang des Hundes.


Dauer der Futterumstellung bei Hunden

Der Zeitraum für eine Futterumstellung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier ein paar Beispiele:


  • Alter des Hundes
  • Wie lange hat der Hund das "alte" Futter bekommen?
  • Ist der Hund eher robust oder sensibel?
  • Ist der Hund gesund oder wird das Futter aufgrund einer Krankheit umgestellt?
  • Hat der Hund einen akuten Parasitenbefall?
  • Wurde der Hund gerade geimpft?
  • Bekommt der Hund Medikamente?


Dauer der Futterumstellung

  • Welpen ca. 10 Tage
  • Senioren ca. 1 - 2 Wochen
  • Von Nassfutter Auf Nassfutter ca. 5 - 7 Tage
  • Von Trockenfutter auf Nassfutter ca. 7 Tage


Auch wenn aller Anfang schwer ist und anfängliche Nebenwirkungen mit sich bringen, sollte man sich immer die langfristigen Vorteile der Umstellung auf hochwertiges Hundefutter vor Augen führen:

  • das glänzende Fell
  • der Hund ist aktiver und fit
  • kein Mundgeruch
  • besserer Kot
  • der Vierbeiner haart weniger


Futterumstellung auf ein gesundes und artgerechtes Hundefutter

Lassen Sie es langsam angehen, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Eine schonende Umstellung von ca. 10 Tagen und die damit langsame Gewöhnung an das neue Futter, ist für Ihren Vierbeiner auf jeden Fall besser. So hat auch das Verdauungssystem des Hundes die Chance, sich auf das neue Futter einzustellen.


Dann kann es losgehen mit dem Barfen nur einfacher!

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